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Lehrveranstaltungen auch mit dem Netz zu verbinden, kann dazu dienen
Offen ist, wieviele Studierende schon einen Internet-Zugang haben. Wer keinen hat, soll sich eine studentische e-mail-Adresse besorgen, was leicht möglich ist.
Eine andere Frage ist, in welchem Umfang vom neuen Instrument Gebrauch gemacht wird.
Also zunächst einmal ein Versuch, wobei sich erst zeigen muß, was er bringt.
Einsparung von Papier
Dies betrifft die verbindlichen und nützlichen Materialien der gemeinsamen Arbeit. Es gibt kaum Lehrbücher, die allen Erfordernissen entsprechen. Vor allem aktuelle Entwicklungen und Ereignisse, deren Behandlung Lehrveranstaltungen (LV) nützlicher und erträglicher machen, finden sich dort nicht. Dies führt dann leicht dazu, den Kopierer auf Hochtouren laufen zu lassen. Das aber ist zu teuer und außerdem ökologisch bedenklich.
Interaktion und Kommunikation
Der häufige Umgang mit dem Netz kann dazu führen, selbst zu suchen, was brauchbar ist und so sein Studium mehr und mehr selbst zu organisieren. Wenn das viele tun, löst sich mit der Zeit die Konsumentenmentalität auf und sowohl das Lehren wie auch das Lernen kann unterhaltsamer werden.
Intramuros
Das Gegenteil von "intra muros" ist "extra muros".. Damit sind Bestrebungen gemeint, aus dem elfenbeinernen auszubrechen und die Universität zu entgrenzen. Die traditionelle Präsenzuniversität kommt jenen, die studieren wollen, aber auch arbeiten müssen, wenig entgegen.
Transparenz und Kontinuität
Damit ist ein deutlich erkennbarer "roter Faden" gemeint, der sichtbar sein soll. Das heißt, es soll in etwa klar sein, was wichtig und warum etwas wichtig ist. Unklarheiten und Unübersichtlichkeiten sind anzusprechen, gleichzeitig ist auf den Zusammenhang der einzelnen Inhalte zu achten. Das ist primäre Aufgabe des LV-Leiters, aber nicht allein seine Angelegenheit.
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