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Vertrauen: eine zeitgemäße Kategorie?

Vorbemerkung: Mitte Dezember des Vorjahres ist im Heft 99/3 der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie" (ÖZS) der Beitrag von M. Funder zum Thema Vertrauen: Die Wiederentdeckung eines soziologischen Begriffs" erschienen. Der nachfolgende Diskussionsbeitrag, den ich der Redaktion der ÖZS noch vor Weihnachten zugesandt habe, geht davon aus, daß Bemühungen um eine Wiederbelebung der Vertrauenskategorie unter den heute gegebenen Umständen auf keiner soliden Grundlage stehen können. Eher scheint es angebracht zu sein, sich vermehrt mit den Phänomenen des Mißtrauens auseinanderzusetzen, wie dies im nahezu zeitgleich veröffentlichten Beitrag von F. Plasser in der Österreichischen Zeitschrift für Politikwissenschaften" 99/4 über Culture of Mistrust: Politischer Zynismus in den USA" der Fall ist.
(Nigsch 22/1/2000)

Vertrauen: eine zeitgemäße Kategorie?
Diskussionsbeitrag

Begriffe (und Paradigmen) haben ihre eigenen Konjunkturen. Gestern Wichtiges gilt heute als nebensächlich. Wer spricht noch von Parsons' "pattern variables"? Vorgestriges hingegen, mit leicht verschobenem Akzent, kann plötzlich wieder in den Rang des Hochaktuellen aufrücken. Liegt auf dem Habitus-Konzept nicht der Staub der Vergangenheit?

Begriffe als Bestandteile von Theorien müssen sich ändern, weil sich auch die Wirklichkeiten ändern. Vorausgesetzt wird dabei allerdings, daß zwischen Begrifflichkeiten und Wirklichkeiten ein Zusammenhang besteht. Unterschiede in der Interpretation dieses Zusammenhanges machen die Wissenschaft unterhaltsam: Einmal bestimmt das Sein das Bewußtsein, dann wieder gilt umgekehrt, daß Reales vom Ideellen abhängig ist. Manche betonen das konstruktivistische Moment der Begriffsbildung, andere weisen auf die Grenzen der Konstruktionsfreude hin: Klassifikationen sind eine Frage der Definitionsmacht. Auf diesem Hintergrund ist die Frage, welche Umstände in den real-gesellschaftlichen Belangen eine Wiederentdeckung des Vertrauens" als eines soziologischen Begriffes begünstigen, nicht zu vernachlässigen.

Wer bei der Fixierung auf den Begriff des Vertrauens mit einem Auge auch auf die gesellschaftliche Realität zu schielen versucht, sieht dort fürs erste einmal mehr Bedrohliches als Beruhigendes. M. Funder trägt dem durchaus Rechnung und weist daher bereits im ersten Satz darauf hin, daß die Rede vom Vertrauen gegensätzliche Vorstellungen auslöst: die bekannten Risiken der Hochleistungstechnologien und die sozialen Risiken, die sich aus dem Zerfall der Institutionen, dem Gruppenegoismus und der steigenden Kriminalität ergeben, lassen einerseits jede Art von Vertrauen als obsolet erscheinen. Auf der Gegenseite aber stünden Behauptungen, daß für die gegenwärtige Gesellschaft Vertrauen weit mehr als je zuvor funktional notwendig sei. Besonders für das Überleben von Wirtschaftsstandorten sei es sogar entscheidend, ob sich eine neue Kultuur der Glaubwürdigkeit und des Vertrauens herausbildet.

Der Beitrag von M. Funder stellt eingangs also einen kantigen Widerspruch in den Raum: Vertrauen ist existentiell sinnlos - funktional jedoch, vor allem aus ökonomischen Gründen, höchst notwendig. Doch der aufgezeigte Widerspruch wird umgehend durch den Hinweis entschärft, daß ihm lediglich ein alltagssprachlicher Begriff von Vertrauen zugrunde liegt. Also muß ein wissenschaftlicher Begriff her: Was wird überhaupt in der Moderne unter Vertrauen" verstanden? Das Ziel der Ausführungen M. Funders ist recht bescheiden formuliert: Anhaltspunkte finden für ein theoretisches Konzept, das der Komplexität des Phänomens gerecht wird. Sie setzt damit also ebenfalls voraus, daß Begriffe etwas mit Realität zu tun haben sollen.

Der erste Teil des hier diskutierten Beitrages versteht sich als nochmalige Vorbemerkung dazu, warum es heute zur Wiederentdeckung des Vertrauens" als Gegenstand der Soziologie kommt. Der zunächst angesprochene Widerspruch zwischen den Auflösungstendenzen der Gesellschaft und den dadurch verringerten Qualitäten als Wirtschaftsstandort wird jetzt elegant aus dem Weg geräumt durch die Verwendung des Konjunktivs: Der Verlust des Vertrauens, eine Kultur des Mißtrauens, wäre" mit weitreichenden gesellschaftlichen Folgen verbunden. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall. Immerhin, schon die Möglichkeit, daß es so sein könnte, zwingt die Soziologie dazu, sich analytisch mit dem Thema Vertrauen" auseinanderzusetzen.

Teil zwei thematisiert daher Vertrauen aus handlungs-, system- und strukturationstheoretischer Sicht. Den interessantesten Beitrag aus handlungstheoretischer Perspektive ortet die Autorin beim Rational-choice-Vertreter Coleman, obwohl, wie sie bemerkt, sein Vertrauenskonzept auf problematischen anthropologischen Annahmen beruht und dem Problem der doppelten Kontingenz bzw. Erwartungsreziprozität zu wenig Rechnung trägt. Für profilierter hält sie das Vertrauenskonzept Luhmanns, das systemtheoretisch ein Mechanismus der Reduktion von Ungewissheit und sozialer Komplexität sei. Wichtig ist hier sein Hinweis, daß sich Mißtrauen auch als funktionales Äuquivalent für Vertrauen ansehen läßt und manche Systeme starke Einschüsse von Mißtrauen benötigen, um wach und wandlungsfähig bleiben zu können" (S. 81). Wie sich Vertrauen konstituiert und reproduziert, das findet M. Funder, in zufriedenstellender Weise formuliert, erst in den Arbeiten Giddens' geklärt. Dort figuriere Vertrauen als strukturierte und strukturierende Komponente des sozialen Handelns, die jedoch nur zum Teil rekonstruierbar sei, weil, wie in Fußnote 16 annotiert, stets auch Bezüge zur Ebene des Unbewußten gegeben seien. Das Giddens'sche Konzept gilt ihr deshalb als innovativ, weil Vertrauensbeziehungen in Systemen, wie etwa Organisationen" (S. 83), als Strukturgeber fungieren. Da sich Vertrauensbeziehungen außerdem in rekursiver Art bilden, unter Bezugnahme auf Strukturen und unter Beteiligung von Akteuren, sind sie strukturierbar, gestaltbar. Den Abschluß des zweiten Abschnittes bildet wiederum eine deutliche Relativierung des dort Gesagten: Man hat darin lediglich einen ersten Schritt einer konzeptionell-analytischen Begriffsklärung zu sehen. Denn wirklich erfassen lasse sich die Bedeutung von Vertrauen erst durch die Berücksichtigung der historischen Dimension: der Rekonstruktion des Wandels von Vertrauensbeziehungen im Übergang zur Moderne.

Mit diesem einfachen Problem befaßt sich der nächste Abschnitt. Die Überschrift, ob das Vertrauen in der Moderne in einem Wandel vom personalen Vertrauen zum Systemvertrauen besteht, ist zunächst mit einem rhethorischen Fragezeichen versehen. Der nachgelieferte Text dient dazu, dieses Fragezeichen zu beseitigen. Denn für die Vormoderne sei die Trennung von Vertrautheit und Fremdheit charakteristisch. Vertraut ist das Lokale, die Idiotie des Landlebens. Feudale Unterdrückung, Leibeigenschaft, Glaubensterror, Inquisition und Hexenverfolgung stehen dem in keiner Weise entgegen. Versachlichte Vertrauensbeziehungen sind anscheinend erstmals bei Tönnies und Simmel angesprochen, was der Sache nach damit zusammenhängen mag, daß in ihre Zeit der Beginn der Aufbau der Systeme sozialer Absicherungen (gegen Krankheit, Unfall, Arbeitslosigkeit) fällt. M. Funder illustriert hingegen den für die Moderne kennzeichnenden Aufbau von institutionalisierten Vertrauenssystemen mit dem Hinweis auf die Stiftung Warentest, die das Vertrauen in die Qualität von Produkten erhöhe und gleichzeitig als Kontrollinstanz fungiere. Mit Coleman, Luhmann und Giddens ist sie der Ansicht, daß für die Moderne ein Zutrauen zu abstrakten Systemen konstitutiv ist, hält es mit Fukuyama und Münch hingegen auch für möglich, daß eine Störung der Vertrauensbeziehungen die Anomietendenzen der modernen Gesellschaften verstärken kann. Es ist eben vieles möglich. Sie geht dem weiter nicht nach. Wichtig aber erscheint ihr die Frage, ob Vertrauen auch eine Rolle in der Wirtschaft spielt, bei der Ausgestaltung von Inter- und Intraorganisationsbeziehungen zunehmende Bedeutung erlangt hat, ungeachtet der - vermeintlichen - Dominanz von Kontrolle und Konkurrenz. Dies ist die eigentliche Fragestellung des Beitrages von M. Funder, was allerdings in der einleitenden Vorbemerkung vornehm verhüllt geblieben ist.

Der vierte Teil befaßt sich mit dem wachsenden Interesse, das der Vertrauensproblematik seit einigen Jahren auch in der Arbeits- und Industriesoziologie und besonders in der Organisationssoziologie entgegengebracht werde (S. 88). Auslösendes Moment dazu sei die in den 80er Jahren einsetzende Rationalisierungsdebatte gewesen. Gegen den Main-stream industrie- und betriebssoziologischer Vorstellungen habe sich schließlich die Idee durchgesetzt, daß Vertrauen ein Gestaltungsprinzip von Organisationen sein könnte. Der Gedanke, daß sich Unternehmen als Vertrauensorganisationen modellieren lassen, habe dann in den 90er Jahren im Zuge der Reprofessionalisierung von Industriearbeit, der zunehmenden Dienstleistungsorientierung sowie der Dezentralisierung von Wirtschaftsunternehmen Verbreitung gefunden. Ausgiebige Anleihen bei der Management-Literatur untermauern die Einsicht, daß die Umstellung auf Vertrauen" als Organisationsprinzip und mithin eines loyalen Managementkonzeptes', das auch eine Erweiterung der Partizipations- und Gestaltungsräume impliziert, sogar zu einer besseren Kostenstruktur und wirtschaftlichem Erfolg führen kann" (S. 89). Weitere Literaturverweise dienen als Beleg, daß Vertrauen zu einem dominierenden Managementmechanismus geworden sei. Sei Anfang des 19. Jahrhunderts die direkte, personale Kontrolle und eine dementsprechend traditionale Managementphilosophie dominant gewesen, so habe sich mit der allmählichen Herausbildung neuer Organisationsformen (Funktional-, Divisional-, Matrix- oder neuerdings Netzwerkorganisationen) auch ein Wandel in den Managementmechanismen vollzogen, der mit zunehmender Entscheidungsdezentralisierung und einer Bedeutungszunahme von Vertrauensbeziehungen verbunden sei. Um zu diesem aufgeklärten Egoismus' zu kommen, der Einsicht in die Notwendigkeit der Rücksichtnahme auf die anderen Akteure im eigenen Interesse an einem kombinatorischen Gewinn", bedürfe es vor allem einer hohen Toleranz für Ambiguität und Differenz. Vertrauensbeziehungen konstituierten sich über längere Lernprozesse, die mit hohen Anforderungen an die Mitglieder von Netzwerken verbunden seien (S. 90). Abschließend hält die Autorin fest, daß die weitere Erforschung der Konstitution, Reproduktion und Wirkung von Vertrauen zweifelsohne nicht nur für die Arbeits-, Industrie- und Organisationssoziologie ein lohnenswertes Unterfangen darstellt". Zu deren Analysen sei allerdings ein theoretisches Konzept erforderlich, das Mikro- und Makroelemente, also Handlungs- und Strukturdimension miteinander verbinde, wie das Giddens'sche Strukturationskonzept, das die Prozesshaftigkeit und Rekursivität der Konstitution von Vertrauen ins Zentrum der Analyse rücke.

M. Funders Beitrag vertritt eine etwas verwegene These: Die Soziologie ist dabei, den Begriff des Vertrauens neu zu entdecken. Die Verwegenheit besteht darin, dies zu behaupten, obwohl alle Anzeichen gegenwärtiger Entwicklungen in die entgegengesetzte Richtung verweisen. Die überaus vorsichtige Argumentationsweise der Autorin deutet darauf hin, daß sie sich dessen auch bewußt ist. Für sie nutzbringende Verwirrung entsteht dadurch, daß die Blinker, die Zustimmung zu und Distanzierung von den derzeitigen Formen des Kapitalismus signalisieren, immer wieder in verschiedene Richtungen gesetzt sind. Eine zusätzliche Absicherung und Immunisierung bietet der Rückzug auf die begrifflich-theoretische Ebene: es bedarf weiterer Untersuchungen, bevor definitive Aussagen möglich sind. Bezüge zu empirischen Arbeiten im vierten Teil führen dann jedoch zu Forschungen, deren Ziel es ist, dem Management Hinweise zu geben, wie sich auf Seiten der Beschäftigten Kulturen des Vertrauens implementieren lassen.

Wenn nicht die Soziologie, sondern das Management die Notwendigkeit von Vertrauen neu entdeckt, so hat das seine leicht nachvollziehbaren Gründe. Die 80er Jahre sind, wie M. Funder (S. 80) bemerkt, die Jahre der einsetzenden Debatte über neue Rationalisierungsstrategien und die Kontrolle des Produktionsprozesses. Darüber hinaus sind die 80er Jahre aber auch die Jahre der Aufkündigung des in früheren Jahrzehnten respektierten fordistischen Klassenkompromisses. Aufgekündigt wurde überdies die dynamische Koppelung von Produktivitäts- und Lohnsteigerungen. Dies hat auch zu einer Neuverteilung der sozialen Machtverhältnisse zugunsten des transnational operierenden Kapitals geführt.

Die Kehrseite dieser Entwicklung ist die nachhaltige Schwächung der Arbeiterklasse durch die doppelte Spaltung der abhängig Beschäftigten. Zunächst als Spaltung der Belegschaften in unqualifizierte Jedermannsarbeiter" und qualifizierte Arbeitskräfte" (Röttger 1997, S. 177), dann aber durch die Abschiebung eines Teiles der Beschäftigten, unter deutlich verschlechterten Bedingungen, in nur zuliefernde Betriebe bei gleichzeitiger Aufwertung der Arbeit in den Kernbereichen der Produktion. Die damit einhergehende Schwächung der Gewerkschaften als einheitlicher Instanz der Vertretung der Interessen der Beschäftigten führte zur Verlagerung des Konfliktes zwischen Kapital und Arbeit auf den einzelnen Betrieb als den Ort, wo die neuen Machtverhältnisse nun unter für das Kapital erleichterten Bedingungen durchzusetzen sind. Die frühen 80er Jahre markieren also nicht nur den Beginn einer Debatte über die Strategien der Rationalisierung. Es ist vielmehr der Beginn einer Entwicklung, in der die Profitlogik an die Stelle der früheren Kompromißlogik tritt.

Die Dekonstruktion der Arbeitswelt (Boltanski/Chiapello 1999, S. 291 f) bedeutet für die Lohnabhängigen vor allem Konfrontation mit zunehmender Deregulierung und Flexibilisierung. Diese Flexibilisierung erlaubt es den Unternehmen, mit ihrem Geschäft verbundene Risiken auf die Lohnabhängigen, auf Zulieferbetriebe und andere Dienstleister abzuwälzen. Flexibilisierung, sieht man sie in ihrer doppelten Form, als innere und äußere, ist zudem das strategische Mittel, das zur Spaltung der Arbeiterklasse in höchst wirksamer Weise beigetragen hat. Flexibilisierung nach außen führt dazu, daß schlanker gemachte Unternehmen nach dem Prinzip punktueller Zukäufe des Erforderlichen bei Zulieferbetrieben und eines bedarfsgerechten Einsatzes von mobilem Personal effizienter funktionieren. Flexibilisierung nach innen bezieht sich auf Veränderungen in der Arbeitsorganisation im Sinne einer Polyvalenz der Arbeitskräfte, ihrer Autonomisierung und Selbstkontrolle. Bei innovativen Unternehmen ist dieser Prozeß der Dualisierung der Belegschaft bereits weit vorangetrieben. Sie funktionieren bei hoher Personalselektivität nach dem Prinzip des gleichzeitigen Einsatzes einer schlecht bezahlten, rechtlich unzulänglich abgesicherten Randbelegschaft, um die sich niemand zu kümmern braucht, und einer Kernbelegschaft, deren Kooperationsbereitschaft durch eine Politik der Fidelisation" (dies., a.a.O., S. 301) sicherzustellen ist. Hier, und nur hier kann für das Management ein Interesse an der Vertrauensthematik sinnvoll sein. Dabei geht es darum, für ältere Techniken einer simplen Motivierung, die nicht mehr zu greifen scheinen, einen Ersatz zu finden, der weder von vornherein als Manipulation durchschaubar ist noch mit den Prämissen authentischer Kommunikation in Konflikt gerät.

Von derartigen Transformationen der Arbeitswelt ist der Weg zum generellen Abbau der gesellschaftlichen Sicherheitsdispositive, die als zu kostspielig bezeichnet werden, nicht weit. Jene, die über ausreichend Geld verfügen, können sich leicht zusätzliche Sicherheiten kaufen. Die anderen, denen vieles oder alles fehlt, werden für die Begüterten zu einem Faktor der Bedrohung, der eine Verschärfung allgemeiner Kontrollen nach sich zieht. So folgt dem Abbau des Sozialstaates beinahe zwangsläufig sein Umbau in einen Überwachungs- und Strafstaat. Was soll da der anständige und fleißige Österreicher tun, dessen Fleiß nichts mehr gilt, der deswegen verunsichert ist und sich nicht mehr auskennt, weil ihm Besseres versprochen und dann Schlechteres verabreicht wird? Ist es verwunderlich, wenn er die Komplexität seiner Situation dadurch reduziert, daß er die Bezugspunkte seines Vertrauens auswechselt? Es gäbe für die Soziologie sicher verschiedene Gründe, sich mit der Kategorie des Vertrauens auseinanderzusetzen, nicht nur den, sich in Managementdiskurse einklinken zu wollen.

Literatur
Boltanski, L.; Chiapello, È. (1999): Le nouvel Ésprit du Capitalisme. Paris
Röttger, B. (1997): Neoliberale Globalisierung und eurokapitalistische Regulation. Münster